Anfrage zur Zahl der Obduktionen

FRAGE:
Welche Anstrengungen wurden unternommen, um die Anzahl der Obduktionen von Verstorbenen mit SARS-CoV-2-positivem PCR-Test und der Obduktionen bei Verstorbenen im (zeitlichen) Zusammenhang mit entsprechender Impfung angemessen und somit im Vergleich zum Zeitraum vor Juni 2021 drastisch zu erhöhen?

HINTERGRUND:
Hierzu verweisen wir auch auf Ihre Antwort für die Kreistagssitzung vom 21.05.2021 auf die kleine Anfrage des (ehemaligen) Kreistagsabgeordneten der Linken, Herrn Christian Bubel, vom 13.05.2021 (Anfrage Nr. 26), wonach in Marburg im gesamten Zeitraum lediglich 12 Verstorbene unter der Annahme einer COVID-19-Erkrankung obduziert wurden.

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Erfassung des Impfstatus von Patienten und Verstorbenen

Anfrage zur Kreistagssitzung am 01.04.2022

Hintergrund:

Präparaten durchgeführt. Diese wurden auch durch offizielle Stellen im Bereich unseres Landkreises massiv beworben. Eine solche bedingte Zulassung beinhaltet naturgemäß zumindest die Pflicht zu einer besonders intensiven und umfassenden Beobachtung sowie Erfassung von möglichen Nebenwirkungen. Diesbezüglich ist im Übrigen auch das Surveillance-System des RKI auf eine äußerst gewissenhafte Zuarbeit der lokalen Verantwortlichen angewiesen. Als absolutes Minimum in dieser Beziehung sollten bestmögliche Anstrengungen erachtet werden, wenigstens Todesfälle und lebensbedrohliche Zustände im Zusammenhang mit den experimentellen Impfungen abzuklären. Dabei sind in Bezug auf Todesfälle zumindest im engeren zeitlichen Zusammenhang oder bei jüngeren bzw. weitgehend gesunden Menschen gezielte Obduktionen unbedingt erforderlich – egal, wie sich das RKI hierzu gegebenenfalls äußern sollte.

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Bürgerliste Weiterdenken stellt Kandidat zur Landratswahl auf

Die Wählergruppe „Bürgerliste Weiterdenken – WDMR“ hat in einer Aufstellungsversammlung am 01.03.2022 Dr. Frank Michler einstimmig als Kandidat zur Landratswahl nominiert.

WDMR setzt sich dafür ein, dass die mit Corona begründeten Grundrechtseinschränkungen umgehend aufgehoben werden, die Diskriminierung von Ungeimpften beendet wird und keinerlei Impfpflicht eingeführt wird.

„Es ist ein Unding, dass noch immer Sport, Kultur und das gesellschaftliche Leben mit diskriminierenden Regeln eingeschränkt werden. Auch die geplante Impfpflicht entbehrt jeder wissenschaftlichen Grundlage und ist mit unserem Grundgesetz nicht vereinbar. All jenen, die sagen: ‚Wir wollen unser Leben zurück – und zwar JETZT!‘ will ich mit dieser Kandidatur eine Stimme geben.“ erläutert Dr. Frank Michler die Ziele seiner Kandidatur.

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Änderungsanträge zur Ukraine-Resolution

Zur Kreistagssitzung am 25.02.2022 hatte die Fraktion „DIE LINKE“ einen Dringlichkeitsantrag zum Krieg in der Ukraine eingebracht. In diesem beantragten sie, dass der Kreistag eine Resolution beschließt, welche die militärische Aggression Russlands gegenüber der Ukraine verurteilt, einen Stopp der Bombardierungen fordert und auf eine Rückkehr an den Verhandlungstisch drängt. Die Dringlichkeit des Antrages wurde von allen Abgeordneten befürwortet, so dass der Punkt auf die Tagesordnung kam.

Dr. Frank Michler (Bürgerliste Weiterdenken) hatte dazu einen Änderungsantrag eingebracht, der die Resolution um die Forderung ergänzt, die NATO solle Russland zusichern, auf eine weitere Osterweiterung zu verzichten.

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Maskenwahn: Ideologie vs. Physiologie

Verschärfung des „Hygienekonzepts“: Maske am Rednerpult
Während in anderen Ländern um uns herum die Coronamaßnahmen gelockert oder ganz abgeschafft werden, wollen viele Politiker in Deutschland die autoritäre Machtfülle gerne behalten, die ihnen die Pandemie gebracht hat. Um das Gefühl der gefählichen unsichtbaren Bedrohung aufrecht zu halten, wurde in der vorhergehenden Kreistagssitzung am 11.02.2022 das „Hygienekonzept“ noch ein mal deutlich verschärft:

Für Ungeimpfte und Ungenesene Abgeordnete wurde eine Sondertestpflicht eingeführt („3G“),
der Genesenen-Nachweis gilt nur noch bis zu 90 Tage nach dem positiven PCR-Test
und die Maske, das Symbol der Zugehörigkeit zum Coronamaßnahmenstaat, sollte nun auch am Rednerpult getragen werden.

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„Hygiene“-Debatte im Kreistag

Der Kreistagsvorsitzende Detlef Ruffert (SPD) will die „Hygiene“-Regeln für den Kreistag drastisch verschärfen und damit das Pandemie-Theater auf eine neue Stufe heben. Während die 2G und 3G-Regeln im Handel gerade abgeschafft werden, soll 3G nun im Kreistag für Gäste und Abgeordnete gelten. Dabei soll auch die unwissenschaftliche Verkürzung des Genesenenstatus auf 90 Tage umgesetzt werden. Die Krönung ist, dass künftig auch am Rednerpult eine Maske getragen werden soll.

Änderungsanträge für Hygienekonzept im Kreistag

Dieses Hygienekonzept ist zwar insgesamt so abstrus, dass es komplett abzulehnen ist. Dennoch haben wir zwei Änderungsanträge eingebracht:

1. Statt einer Verkürzung des Genesenen-Status auf 90 Tage fordern wir eine Verlängerung auf 9 Monate, wie in der Schweiz.

2. Statt einer Verschärfung der Maskenpflicht (die nun auch am Rednerpult gelten soll) fordern wir die Abschaffung dieses entmenschlichenden Unsinns.

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Wer nichts zu verbergen hat …

Kreistag missachtet Pressefreiheit

“Wer nichts zu verbergen hat, hat auch nichts zu befürchten”. So heißt es immer wieder, wenn die Staatsgewalt den Bürger noch gläserner machen möchte und z.B. auf mit Cyber-Einbrüchen intimste Details aus den Festplatten der Bevölkerung ausforschen möchte. Um ein bisschen Licht ins Dunkel des Kreistages zu bringen, wollten wir einige der Reden in der Kreistagssitzung filmen. Laut Satzung dürfen „die Medien“ Film- und Tonaufnahmen machen, wenn sie dies zuvor anzeigen:

§ 4a
Film- und Tonaufnahmen
(1) In öffentlichen Sitzungen des Kreistages und seiner Fachausschüsse sind Film- und Tonaufnahmen
durch die Medien mit dem Ziel der Veröffentlichung oder der Übertragung im Internet zulässig. Die Film- und Tonaufnahmen sind der oder dem Vorsitzenden vor Beginn der Sitzung anzuzeigen.
Die Medienvertreterin oder der Medienvertreter hat auf Verlangen der oder des Vorsitzenden einen
Nachweis über ihre oder seine Berechtigung zu führen.

Entsprechend haben wir unsere geplanten Film- und Tonaufnahmen zuvor beim Kreistagsvorsitzenden Detlef Ruffert angezeigt.

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Protest vor Stadthalle Stadtallendorf, 19.11.2021

Impf-Bestechung abgelehnt, kein Gruppendruck?

Bei der Sitzung des Kreistages Marburg-Biedenkopf am 19.11.2021 in Stadtallendorf wurden zwei Anträge mit Bezug zum Thema Impfung behandelt. Der Antrag der FDP-Fraktion forderte, Impfbusse an Schulen zu schicken und Kinder mit 20-Euro-Gutscheinen zur Impfung zu locken.

  • Für Dr. Falk ist „jedes Mittel Recht“ bei der Impf-Werbung
  • Louisa Scholz: HWG gilt nur für Ärzte und Vertriebsketten
  • Marian Zachow:
    Impfaktionen „grundsätzlich nach der Schulzeit“, kein Gruppendruck
  • FDP-Antrag abgelehnt, Grüne änderten ihre Meinung
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Kreistag: FDP will Kinder mit Gutscheinen zur Impfung locken

Der indirekte Impfzwang ist durch die 2G- und 3G-Regeln mittlerweile Realität geworden. Vor dem Hintergrund des immer weiter steigenden Drucks auf Ungeimpfte werden nun von öffentlichen Stellen immer mehr „Angebote“ und Werbeaktionen organisiert, die zum Teil offen gegen geltendes Recht verstoßen. Die FDP hat im Kreistag einen Antrag eingebracht, in dem sie fordert, mobile „Impfteams“ an Schulen zu beordern und Kinder mit Geldgeschenken zur Impfung zu locken.

Annette Wassermann von der Bürgerliste Weiterdenken hat angekündigt, den FDP-Antrag abzulehnen. Darüber hinaus hat sie einen Gegenantrag zu dem Thema eingebracht. Darin fordert sie den Kreistag auf, die Förderung von Kinder-Impfaktionen sowie unzulässige Impfwerbung sofort zu unterlassen.

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Zahlensalat

Manipulativer Hospitalisierungswert?

m September wurden neue „Indikatoren“ festgelegt, die zusätzlich zur „Inzidenz“ zur Rechtfertigung von Grundrechtseinschränkungen „Hospitalisierungs-Inzidenz“. Die tatsächliche Auslastung von Krankenhäusern ist sicherlich ein realistischeres Kriterium für einenen drohenden Zusammenbruch des Gesundheitswesens – den es seit Beginn der „Pandemie“ bisher nie gab. Es steht allerdings zu befürchten, dass auch diese Statistik auf manipulative Weise erhoben und kommuniziert wird, um unverhältnismäßigen Maßnahmen den Anschein der Notwendigkeit zu geben. Daher haben wir nachgefragt, wie der Landkreis eine Manipulation der Statistik verhindern möchte.

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