Twitter-Style

Björn Wisker von der Oberhessischen Presse bat um kurze „Twitter-Style“ Antworten zu sechs kommunalpolitischen Fragen

Zum Zweck der weiteren OP-Wahlberichterstattung – im Laufe des Februar/März – bitte ich Sie um kurze, präzise Beantwortung der untenstehenden Schlagwort-Themen bzw. Thesen. Die Länge orientiert sich am Twitter-Format, das Maximum sind in unserem Fall 160 Zeichen (inkl. Leerzeichen) erlaubt.

Presseanfrage von Björn Wisker

1) Frage: Benötigt Marburg wegen der Kriminalität mehr Stadtpolizei-Streifen?

Antwort:
Nein. Der Schutz der Bürger muss durch genug professionelle Polizeibeamte erfolgen, nicht durch Hilfs-Sheriffs! Zudem gilt: Ursachen beheben statt Repression!

2) Frage: Kindergärten sind in Marburg kostenlos, wieso wollen Sie (keine) Gratis-Krippen?

Antwort:
Gratis-Krippen für Familien mit geringem Einkommen befürworten wir, aber auch angemessene Löhne. Eltern sollten selbst über Betreuungsfragen entscheiden können

3) Frage: Wie wollen Sie es schaffen, dass Marburger eine städtische Klimapolitik nicht negativ im Geldbeutel spüren?


Antwort:
Solche Abwägungen müssen von den Bürgern maßgeblich mitgestaltet werden – nicht von Großkonzernen und Lobbyisten. Deshalb: Bürgerdialog zum „Great Reset“!

4) Frage: Kunst oder Krakelei – wenn Sie dem Stadtbild wegen der vielen bemalten Fassaden in der Innenstadt eine Schulnote geben müssten, welche wäre das und wieso?

Antwort:
Schulnote 3, wegen der Altstadt-Silhouette. Selbst Parolen wie „Lockdown beenden, Impfzwang verhindern!“ würden wir nicht auf historischen Gebäuden sehen wollen.

5) Frage: Wie soll eine bessere Verkehrsanbindung des Behring-Pharmastandorts gelingen?

Antwort:
Durch werkseigene Busse, verbesserte Busanbindungen, Bahnanschluss. Produktionsbeschränkung auf sinnvolle Medikamente statt gefährlicher mRNA-Impfstoffe.

6) Frage: Eine Festlegung, keine Erklärung: Was braucht Marburg dringender, eine neue Sport-/Multifunktionshalle oder ein Theater?


Antwort:
Eine neue Sporthalle! Und vor allem ein Ende des Lockdown-Theaters, sonst kann sich Marburg bald gar nichts mehr leisten.