Ein Beitrag von Annette Wassermann
An den Nagel gehängt: Freunde, Freizeit, Treffen, Hobby, Jobs
Sind wir noch zu retten?…
Was sind wir für Lebewesen – ohne soziale Kontakte und Freunde? Ich gehe davon aus, dass wir – die Misanthropen ausgenommen – vor der Pandemie ein weitgehend intaktes Sozialleben hatten. Man traf sich mit Freunden, ging mit Kollegen nach der Arbeit noch etwas essen, feierte seinen runden Geburtstag oder organisierte die Junggesellenverabschiedung für seinen besten Freund und freute sich auf den Tupperabend bei der Nachbarin,… Hier könnten viele Beispiele noch folgen.
In seiner persönlichen Freiheit konnte jeder entscheiden, wie er sein Leben in Sachen Freunde und Freizeit gestaltet. Zum einen ist die persönliche Freiheit hoch entscheidend, zum anderen auch das Sozialgeflecht, das sich aus den vielen persönlichen Freiheiten ergibt. Zu 99% ist dieses Zusammenleben das, was uns als selbstständig denkende und fühlende Menschen ausmacht. Wir gestalten unsere Freizeit – bestenfalls – nach dem, was uns guttut, oder ob wir jemandem helfen können und wollen, ob wir einen Karrieresprung anstreben, uns weiterbilden oder einfach abnehmen wollen. Wir suchen uns Ausgleich, wenn wir genervt sind. Überwinden den inneren Schweinehund, wenn wir eine Zeit zu faul waren. Ziehen um, wenn wir neue Wege suchen. Planen den Urlaub, wenn uns die Decke auf den Kopf fällt.
Wir zeigen unseren Kindern die Welt mit ihren unendlichen Möglichkeiten, damit sie ein glückliches und erfülltes Leben führen können. Wir ermöglichen uns und gerade den Kindern Hobbies. Wir arbeiten ehrenamtlich, weil wir es für wichtig erachten, etwas weiter zu geben. Wir freuen uns, wenn unsere Kinder aus der Fussballmanschaft vor Freude strahlen bei einem Sieg. Wir wissen, dass auch eine Niederlage wichtig ist, um zu wachsen, emotional wie sozial. Wir fahren unsere Jugendlichen zu Parties, holen sie um 1 Uhr nachts wieder ab und sind stolz, wenn sie anständig geblieben sind. Wir wissen, dass mit Zuverlässigkeit unser Job sicher ist, freuen uns an netten Gesprächen mit Kollegen oder Kunden. Basteln an Lösungen, haben den genialen Einfall, Leidenschaften und Wünsche, Träume und Ziele. Wir als Mensch sind zu so viel fähig!!!!!!! Die gesamte Menschheit hat immer bewiesen, wozu sie fähig ist. Wären wir in unserem Frieden und unserem sozialen Wohlstand soweit, wenn wir diese, unsere gegebenen Fähigkeiten nicht hätten????? Wir haben die Fähigkeit mit Missgeschick, Wut, Leid, Tod, Krankheit umzugehen. Mussten wir schon immer. Die Menschheit gibt es seit tausenden von Jahren!
… Oder sind wir schon verloren?
Seit einem Jahr wird uns nun berichtet, wir seien einer außerordentlichen Gefahr ausgeliefert. Eine noch schlimmere Gefahr als je zu vor (nach Schweinegrippe, Vogelgrippe, der alljährlichen Grippe, Kinderkrankheiten, …) und das, während wir nur immer haarscharf an dem organisierten Terror, Kriegen und Wirtschaftskollaps vorbeischrammen. Mit jeder Tagesschau wird uns das deutlich gemacht, wie es aussieht, wenn Länder und Menschen darunter leiden. Was können wir doch froh sein! Wir haben nur das Coronavirus.
Ein Virus, das uns Menschen schon immer begleitet. Nämlich in jeder Grippe zu einem bestimmten, jeweils wechselnden, Anteil. Ein Virus für dessen Nachweis man einen Test braucht, um zu wissen, dass man infiziert ist, aber noch nicht unbedingt krank. Eine Krankheit, die keine spezifischen Symptome aufweist, und insofern mit der typischen Grippe-Epidemie identisch ist. Eine Krankheit die Risikogruppen, also Ältere (80 Jahre und älter) und mit Vorerkrankungen Behaftete gefährlich werden KANN (Quelle: Robert-Koch-Institut). Von garkeinen oder milden Symptomen, ist aber die überwiegende Bevölkerung, Kinder und Jugendliche, betroffen (https://swprs.org/studies-on-covid-19-lethality/). Eine Krankheit, deren Schweregrad aus Zahlen definiert wird, und die auf einem Testverfahren basiert, das nicht zwischen lebenden Viren und RNA-Fragmenten unterscheiden kann.
Ein Test, der durch massives Streuen von Angst und Unwissenheit der Bevölkerung auferlegt wird. Ein Virus, das durch gezielte alternative Stärkung des Immunsystems in Schach gehalten werden kann. Bei dem das Risiko, an ihm zu versterben, wahrscheinlich weitaus geringer ist, als an der Impfung zu sterben. Dies betrifft ähnlich das Erleiden möglicher Nebenwirkungen bzw. bleibender Schäden. Eine Pandemie, die künstlich von der WHO geschaffen wurde, indem man die bisherigen Richtlinien 2009 bewusst geändert hat, ab wann eine Pandemie eine Pandemie ist. Nun will man nach den verpufften Vogel- und Schweinegrippen- Anläufen mit aller Macht eine solche Pandemie der Bevölkerung mit Hilfe der Mainstreammedien verkaufen ( https://www.arznei-telegramm.de/html/2010_06/1006059_01.html und Dokumentation: Profiteure der Angst 2009)
Bis vor kurzem spürten wir das Leben durch Endorphine – stattdessen regieren heute Angst-Hormone unser Hirn – Die tägliche Dosis Angst
Was macht uns vor diesem Virus so Angst? Was lässt uns erzittern? Was veranlasst uns dazu, Freunde oder gar Familie nicht mehr sehen zu wollen? Unsere Kinder einzusperren? Angst davor zu haben, auf die Arbeit zu fahren? Oder gar dabei zusehen zu können, wie andere ihre Arbeit und ganze Existenzen verlieren? WAS ist es? Die Angst, die in uns schwelgt, krank zu werden? Die Angst vor dem Tod? Die Angst, dass andere wegen uns krank werden? Oder die Angst wir würden krank, weil jemand anderes unvorsichtig war?
Manchmal frag ich mich wie wir Menschen, die nahezu perfekt geschaffen wurden, überhaupt überlebt haben in den letzten tausenden von Jahren. Ich weiß nicht wie die Dinosaurier ausgestorben sind, stelle mir aber so ein Verhalten bei Ihnen vor. Nun sind wir aber ja doch mit etwas mehr Gehirn ausgestattet als Dinosaurier. Wir sind Denker, Schaffer, Macher, Erfinder, Künstler, Forscher, Liebende, …. Ist alles was wir im Petto haben, um einer Viruskrankheit in diesem Miniausmaß entgegenzutreten, uns einzuschließen und auf die nächste Anordnung zu warten, oder einen positiven Test? Unser Sozialempfinden damit beruhigen, dass wir Gutes tun, wenn wir nix tun? Schon gar nicht fragen, hinterfragen oder selbst denken wollen, oder gar sagen: Das geht zu weit! Sind wir so unfähig als Mensch, dass wir nur darauf hören dürfen was uns gesagt wird?
Wenn ich Angestellter wäre in einem Betrieb und mein Chef käme alle 2 Wochen mit einer Lohnminderung, Kündigung von Kollegen, Maßnahmen um die Arbeit zu reglementieren, Ermahnungen, nicht mit Kollegen zu sprechen, Kontakt mit Menschen im Privatem meiden, weil es der Arbeit schadet…ob ich dann auch, bis zum Erbrechen, alles mit machen würde? Da ich kein Arbeitnehmer bin, sondern Selbstständig, kann ich von dieser Seite aus sagen, als Chef käme ich mir ziemlich bescheuert vor so zu handeln, oder wäre ein Sadist. In meinen Gedanken komme ich wieder auf die Frage zurück, die ich am Anfang gestellt…
…Sind wir noch zu retten?