Spitzenkandidat für die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Marburg
Mein Studium der Germanistik und der Politikwissenschaften absolvierte ich in Marburg. Einige Jahre lieferte ich für das Marburg/Gießener Magazin Express als freier Mitarbeiter Artikel. Als Mitbegründer war ich zudem viele Jahre bei Radio Unerhört Marburg tätig. Sowohl bei Express wie auch bei Radio Unerhört habe ich von der Reportage bis zum Star-Interview so ziemlich alle Bereiche abgedeckt – eine äußerst lehrreiche Zeit für mich. Es schlossen sich journalistische Beiträge für den Deutschlandfunk, die junge Welt, Telepolis, KenFM oder Rubikon an.
Ich habe bislang drei zeitgeschichtliche Sachbücher verfasst. Das erste Buch war „Hitlers amerikanische Lehrer“. Es folgten „Die Macher hinter den Kulissen“ sowie jetzt aktuell: „Der Griff nach Eurasien“. Alle drei Bücher fanden große Resonanz und werden bis heute lebhaft diskutiert. Zudem habe ich das Buch „Der schmutzige Krieg gegen Syrien“ des australischen Soziologieprofessors Tim Anderson ins Deutsche übersetzt und in meinem eigenen Verlag veröffentlicht.
In der Corona-Frage war ich zunächst unentschieden. Doch die klaren und absolut schlüssigen Argumente des Arztes und SPD-Politikers Dr. Wolfgang Wodarg überzeugten mich, dass die Corona-Pandemie in ihrer Bedeutung, Dynamik und Gefährlichkeit von der Bundesregierung maßlos aufgebauscht worden ist. Offensichtlich verfolgt sie dabei eine Agenda, die unsere Demokratie und die Restelemente von sozialer Gerechtigkeit in ihren Grundfesten erschüttern. Wer auch nur ein wenig an der Oberfläche unserer heutigen Gesellschaft kratzt, ist entsetzt, welche Ausmaße die politische Korruption mittlerweile angenommen hat. Von daher ist ein gesundes Misstrauen gegen die Herrschenden eine vorrangige Bürgerpflicht.
Die Marburger Corona-kritische Bewegung begann mit zahmen Spaziergängen, setzte sich fort über streng kontrollierte „Hygiene-Demos“, um heute eine kopfstarke (das ist quantitativ wie qualitativ zu verstehen!) Bürgerinitiative in Marburg zu sein. Auch nach der Kommunalwahl, egal wie sie für uns ausgeht, wird man mit Weiterdenken Marburg zu rechnen haben. Darauf bin ich sehr stolz.
Wenngleich meine Frau und ich auch im letzten Jahr auf die geliebten Fernreisen verzichten mussten, so haben wir umso intensiver unsere wunderschöne deutsche Heimat bereist. An vielen Orten habe ich Reden gehalten. Höhepunkt 2020 war zweifellos meine Rede in Berlin vor Millionen Zuhörern vor Ort und im Internet, auf einer Bühne mit Robert F. Kennedy Junior. Es mag paradox klingen, aber so viele schöne Begegnungen mit anderen Menschen hatten wir eigentlich noch nie zuvor.
Im Marburger Stadtparlament werde ich mich dafür einsetzen, den Lockdown sofort zu beenden, und die kleinen und mittelgroßen Unternehmen massiv gegen die Übergriffe der großen Konzerne zu schützen. Zu einer lebenswerten Stadt gehören schöne natürlich gewachsene Bereiche wie das Lahnufer am Grünen Wehr. Ich werde mich energisch für den Erhalt dieses Schmuckstücks und auch für den Erhalt der Jugendherberge einsetzen, was ich auch schon bei der BI Grüner Wehr gemacht habe. Der Nulltarif im öffentlichen Personennahverkehr ist mir seit langem ein Herzensanliegen. Die Stadt Marburg hat löblicherweise den Nulltarif für das Wochenende eingeführt. Warum nicht gleich für alle Tage? Als Radfahrer trete ich ein für ein in sich geschlossenes Radwegenetz ohne Berührung mit dem PKW-Verkehr. Die de-facto-Autobahn B3 erzeugt viel Lärm und Feinstaub. Ihre Einhausung vom Afföller bis nach Cappel ist längst überfällig! Was immer wir Marburger unternehmen können, um die Universitätsklinik wieder in öffentliches Eigentum zurückzuführen – wir dürfen nichts unversucht lassen.
In meiner Freizeit fahre ich viel und reichlich mit meinem Fahrrad durch das wunderschöne Marburger Umland. Oder ich spiele Gitarre und singe dazu. Mit meiner Frau zusammen male ich auch immer wieder Bilder – nicht für das Louvre, sondern für unsere eigene Freude. Alles Aktivitäten, die das Immunsystem enorm stärken – ganz ohne Impfung.